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Erkennen und Nachweisen von explosionsgefährlichen Staub-Luft-Gemischen im Betrieb mit dem SKG 7-18

Die Frage nach Wahrscheinlichkeit und Dauer des Auftretens explosionsgefährlicher Staub-Luft-Gemische im Innern von Maschinen und Anlagen ist für die Betreibenden nicht immer einfach zu beantworten. Betriebliche Staubkonzentrationsmessungen können für Klarheit sorgen und sind eine wichtige Grundlage für die Gefährdungsbeurteilung.

Werden in einem Betrieb brennbare Schüttgüter transportiert, gelagert oder verarbeitet, so besteht die Gefahr einer Staubexplosion. Kann die Entstehung gefährlicher explosionsfähiger Staub-Luft-Gemische nicht sicher verhindert werden, so muss der Betreiber im Rahmen seiner Gefährdungsbeurteilung die Wahrscheinlichkeit und die Dauer des Auftretens der explosionsgefährlichen Atmosphäre ermitteln.
 
Sowohl Betreiber als auch Hersteller stehen in dieser Fragestellung häufig vor dem Problem, die Verhältnisse im Innern ihrer Maschinen- und Anlagen in Abhängigkeit der Betriebsbedingungen nicht hinreichend zu kennen. Eine besondere Erschwernis kommt hinzu, wenn es sich um grobe feinstaubhaltige Schüttgüter handelt. Eine Fehleinschätzung könnte schwerwiegende Folgen nach sich ziehen. Sei es, dass einerseits gefährliche Betriebszustände nicht erkannt werden oder andererseits aufgrund einer zu konservativen Einschätzung hohe Kosten für unnötige Maßnahmen verursacht werden.

Zur Klärung dieser Fragestellungen kann ein Staubkonzentrationsmessgerät verwendet werden, das von der FSA ursprünglich für eigene Forschungszwecke entwickelt wurde. Das neueste Messgerät mit der Typenbezeichnung SKG 7-18 ist für den Einsatz in Zone 20 zertifiziert, so dass damit betriebliche Messungen sicher durchgeführt werden können. Dies wurde bei jüngst durchgeführten betrieblichen Messungen unter Beweis gestellt. Die Messergebnisse dienten als Grundlage für die Gefährdungsbeurteilung. Dafür war es nicht notwendig, ein Messgerät käuflich zu erwerben. Betriebliche Staubkonzentrationsmessungen werden auch als Dienstleistung von der FSA erbracht.

Weitere Informationen zum Staubkonzentrationsmessgerät SKG 7-18

Ansprechpartner für weitere Informationen zu betrieblichen Staubkonzentrationsmessungen:
Dr. Albrecht Vogl
albrecht.vogl@remove-this.fsa.de